Ohne Energie ist unser Leben nicht denkbar. Unser Lebensstandard ist abhängig von der Energie, die uns zur Verfügung steht. Ein Umstand, der uns gerade jetzt immer wieder vor Augen geführt wird. Umso gewinnbringender erlebten die Jugendlichen der 9. Jahrgangsstufe die vom ijf, der „initiative junge forscherinnen und forscher e. V.“, durchgeführten zwei Projekttage.
Die jungen Wissenschaftler hatten viele interessante Fakten und spannende Versuche mitgebracht. Den Schülerinnen und Schülern wurde die Möglichkeit geboten, sich die physikalischen und technischen Zusammenhänge zu erarbeiten, die die Nutzung der erneuerbaren Energien mit sich bringen. Anschließend konnten sie ihre erworbenen Erkenntnisses in einem Modell zur Energieversorgung für ein Dorf umsetzen, das die Bedürfnisse aller Dorfbewohner berücksichtigt. So wurden beim Entwurf von Häusern ein möglicher Schattenwurf von Windrädern berücksichtigt, die Errichtung von Häusern neben Transportwegen vermieden, Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten bedacht und Gemüsegärten zur Selbstversorgung angelegt.
Für alle Schülerinnen und Schüler waren es zwei spannende Tage und die Ergebnisse am Ende zeigten, mit wieviel Freude und Engagement alle bei diesem außergewöhnlichen Unterricht mitmachten.
Diese Projekttage wurden durch eine Kofinanzierung des Europäischen Sozialfonds (ESF) und der Bundesagentur für Arbeit ermöglicht.